Stell dir vor, du gehst durch dein Leben mit einem unsichtbaren Rucksack auf den Schultern. Dieser Rucksack ist gefüllt mit alten Erfahrungen deiner Kindheit, die dir manchmal schwer auf der Seele liegen, auch wenn du sie im Alltag vielleicht nicht immer bewusst spürst. Manchmal ist er leicht und kaum merklich, an anderen Tagen scheint er dich fast zu erdrücken. Für viele Frauen, die in ihrer Kindheit oder Jugend traumatisierende Erfahrungen gemacht haben, sieht genau so der Alltag aus. Psychische Verletzungen aus der Kindheit können unser heutiges Leben tief beeinflussen – oft mehr, als uns lieb ist. Hier kommt das Konzept der Traumasensibilität ins Spiel.
Aber was bedeutet “Traumasensibilität” eigentlich? Und warum ist es so wichtig, gerade im Coaching oder in der Therapie für traumatisierte Frauen nach einer schwierigen Kindheit? Lassen uns einen Blick darauf werfen.
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ToggleÜberwinde schwierige Prägungen deiner Kindheit
Traumasensibilität beschreibt die Fähigkeit und Bereitschaft, die Auswirkungen traumatischer Erlebnisse in der Kindheit zu erkennen und respektvoll sowie achtsam darauf einzugehen. Es geht nicht nur um das Wissen über Trauma, sondern auch um die Art und Weise, wie mit den Betroffenen umgegangen wird. Diese Haltung ist entscheidend, um Menschen, die Traumata in der Kindheit erlebt haben, nicht erneut zu belasten oder sogar zu retraumatisieren.
Ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit hinterlässt Spuren im Nervensystem, in der Psyche und im gesamten Körper. Beim Ansatz der Traumasensibilität im Coaching geht es nicht um die Bearbeitung von Schocktraumata – wie Unfälle, Missbrauch, Krieg oder andere singuläre Katastrophen -, die oft sofort als Trauma erkennbar sind.
Stattdessen stehen hier die sogenannten Entwicklungstraumata im Fokus, die – laut Forschung – rund 95 Prozent aller Kinder in ihrer Kindheit erleben. Es geht um die subtilen, aber langanhaltenden Erfahrungen in der Kindheit, die durch emotionale Vernachlässigung, ständige Leistungsanforderungen oder fehlende Geborgenheit geprägt sind.
Oft höre ich zuerst von meinen Klient:innen Aussagen wie: „Ich bin nicht traumatisiert. Ich hatte eine ganz normale Kindheit.“ Doch was bedeutet schon „normal“? Vielleicht sagt das die Frau, die so lange am Tisch sitzen musste, bis ihr Teller leer war – und die heute seit Jahren gegen eine Essstörung kämpft. Oder der Mann, der nur Liebe in seiner Kindheit bekam, wenn er Leistung erbrachte – und heute, mit 52, bereits im zweiten Burnout steckt. Der “normale Familienwahnsinn” unserer Kindheit kann tiefe Spuren hinterlassen, die uns als Erwachsene unbewusst beeinflussen und einschränken. Diese Entwicklungstraumata – oder auch Mikro- oder sekundäre Traumata – sind so normal in unserer Gesellschaft, dass wir sie meistens überhaupt nicht bemerken.
Traumasensibilität im Coaching anerkennt dies und stellt sicher, dass du als Betroffener oder Betroffene in einem sicheren Raum arbeiten kannst, in dem du deine eigenen Grenzen respektieren und selbstbestimmt voranschreiten kannst.
Vielleicht kennst du das: Du möchtest in deiner Beziehung etwas verändern, aber es fällt dir schwer, deinem Partner oder deiner Partnerin zu vertrauen. Oder du merkst, dass dich alltägliche Konflikte überfordern und du dich oft in Gesprächen zurückziehst, ohne wirklich sagen zu können, was dich belastet. Oder du bist entsetzt, weil sich in deiner Partnerschaft oder Familie immer wieder aus den scheinbar kleinsten Kleinigkeiten riesige Konflikte entwickeln – und du hast keine Ahnung, warum das so ist. (Stichwort: Spülmaschine ausräumen, Müll entsorgen). Natürlich bringst du dieser Erlebnisse nicht mit den frühen Prägungen in deiner Kindheit in Verbindung.
Kleiner Spoiler: In diesen Momenten wirst du zwar durch die gegenwärtige Situation getriggert, die Ursache für deine heftige (und manchmal unangemessene Reaktion) liegt aber in unverarbeiteten Erlebnissen in deiner Kindheit. Und dann treten alte Schutzmechanismen aus der Kindheit in den Vordergrund, die damals notwendig waren, um zu überleben. Doch heute stehen sie dir vielleicht im Weg, wenn es darum geht, gesunde Beziehungen zu führen oder Konflikte konstruktiv zu lösen.
Kindheitsprägungen – Warum ist Traumasensibilität so wichtig?
Viele Menschen machen die Erfahrung, dass herkömmliche Therapien oder Coachings nicht ausreichen, um tiefsitzende Verletzungen zu heilen. Vielleicht hast du selbst schon einmal erlebt, dass du in einer Therapie auf deine “Funktionsfähigkeit” reduziert wurdest – dass es nur darum ging, wieder im Alltag zu funktionieren. Doch funktional zu sein, bedeutet nicht automatisch, dass du dich gut fühlst oder dein Leben so führen kannst, wie du es dir wünschst.
Traumasensibles Coaching setzt an einem anderen Punkt an. Es zielt darauf ab, nicht nur auf der oberflächlichen Ebene zu arbeiten, sondern tief in die Mechanismen einzutauchen, die durch traumatische Erlebnisse in deiner Kindheit geprägt wurden. Du lernst, dich, deine Prägungen und deine Reaktionen besser zu verstehen – und vor allem: Du wirst nicht gedrängt, Dinge zu tun, für die du (noch) nicht bereit bist.
Beispiel: Stell dir vor, du sitzt in einem Coaching und es geht um das Thema Entspannung. Während andere vielleicht mit Atemübungen oder Meditation entspannen können, wirst du dabei unruhig und merkst, wie sich ein Gefühl von Panik in dir ausbreitet. Das kann damit zusammenhängen, dass du in traumatischen Situationen deiner Kindheit gelernt hast, dass es gefährlich ist, die Kontrolle zu verlieren – sogar, wenn es “nur” darum geht, loszulassen und zu entspannen.
Ein traumasensibler Coach wird dies erkennen und dich nicht weiter in eine Situation drängen, die für dich unangenehm ist. Stattdessen wird er oder sie nach alternativen Wegen suchen, wie du in deinem Tempo Entspannung und Sicherheit finden kannst.
Traumasensibles Coaching – so wie ich es verstehe – beginnt auch sehr oft mit Körperübungen anstatt mit «mentaler Gehirnakrobatik». Warum das? Weil die Traumata deiner Kindheit vor allem im Körper und nicht im Gehirn gespeichert ist. Die Inhalte des traumatischen Erlebnisses werden dabei zwar im Gehirn – zumeist gestückelt (fragmentiert)– abgelegt, der unverarbeitete Stress, der dir dein Leben so schwer macht, befindet sich aber vor allem im Körper. Erkennbar an vielen körperlichen Symptomen. Sobald der Körper in der Lage ist, aus seiner Starre herauszufinden, sind auch mentale Übungen möglich und sinnvoll.
Kindheits-Traumata erkennen und verstehen – Ein Weg zu mehr Leichtigkeit
Kindheitstraumata wirken oft unbewusst und tief. Sie prägen unser Denken, Fühlen und Handeln bis ins Erwachsenenalter, und viele Menschen merken erst nach Jahren, wie sehr ihre Kindheit ihr heutiges Leben beeinflusst. Das Verständnis für diese Zusammenhänge kann ein erster Schritt zur Veränderung sein.
Kindheitstraumata sind häufig in Situationen entstanden, die von Verlust, Missbrauch, Vernachlässigung oder anderen bedrohlichen Erlebnissen geprägt waren. Der junge Mensch entwickelt oft Überlebensstrategien, um sich in solchen Umgebungen zu schützen, und diese Strategien begleiten ihn auch später im Leben. Der Schlüssel zur Heilung liegt darin, diese Schutzmechanismen zu erkennen und zu verstehen, warum sie in der Kindheit nötig waren.
Bindungsprobleme als Schutzmechanismus aus der Kindheit
Vertrauen ist die Grundlage jeder gesunden Beziehung. Doch wenn du in deiner Kindheit oft enttäuscht oder verletzt wurdest, ist es verständlich, dass du heute Mühe hast, dich auf andere Menschen einzulassen. Oft entwickeln traumatisierte Menschen ein tief verwurzeltes Misstrauen und setzen Grenzen, um sich vor weiteren Verletzungen zu schützen. Dieser Schutzmechanismus war als Kind lebenswichtig, um emotionale oder sogar körperliche Verletzungen zu verhindern. Im traumasensiblen Coaching lernst du, wie du dieses Misstrauen Schritt für Schritt loslassen kannst und dabei neue, vertrauensvolle Beziehungen aufbaust.
Traumasensibles Coaching hilft dir, den Unterschied zwischen dem damaligen Schutzbedürfnis und deiner heutigen Realität zu erkennen. In einem sicheren Rahmen übst du, dich für zwischenmenschliche Nähe zu öffnen, ohne Angst vor neuen Verletzungen. Vertrauen lässt sich so aufbauen – in deinem Tempo und ohne Druck.
Selbstwert und Selbstzweifel – Warum die Kindheit Spuren hinterlässt
Menschen, die in ihrer Kindheit immer wieder mit Kritik, Abwertung oder Desinteresse konfrontiert wurden, entwickeln häufig tiefe Selbstzweifel. Die erlernte Überzeugung, „nicht gut genug“ zu sein, zieht sich dann wie ein roter Faden durch das ganze Leben. Berufliche Ziele erscheinen unerreichbar, Beziehungen scheitern vielleicht daran, dass man sich selbst nicht für liebenswert hält. Traumasensibles Coaching bietet dir die Chance, diese Glaubenssätze zu hinterfragen und allmählich ein neues Selbstbild aufzubauen.
Im Coaching-Prozess lernst du, dich von diesen alten Überzeugungen zu lösen und Selbstwertschätzung zu entwickeln. Diese Veränderung kann dir helfen, dich selbst liebevoller zu sehen und wertzuschätzen. Es geht darum, die alten negativen Bewertungen aus der Kindheit durch positive, aufbauende Überzeugungen zu ersetzen, die deinem heutigen Leben entsprechen.
Überwältigende Emotionen und wie die Kindheit ihre Spuren hinterlässt
Ein Kind, das traumatische Erlebnisse verarbeiten musste, hatte oft keinen geschützten Rahmen, in dem es seine Gefühle ausleben konnte. Viele dieser Emotionen – Wut, Traurigkeit, Angst – bleiben daher unbewusst bestehen und können im Erwachsenenalter plötzlich und heftig auftreten. Die emotionale Kontrolle scheint dann zu fehlen, und das kann beängstigend sein. Ein traumasensibler Coach hilft dir dabei, diese Emotionen auf eine gesunde Weise zu verarbeiten. Das Ziel ist es, dass du deine Gefühle bewusst wahrnehmen und in deine heutige Realität einordnen kannst.
Wenn du dich selbst und deine Reaktionen besser verstehst, lernst du, dich nicht mehr von den Emotionen überfluten zu lassen, sondern dich Schritt für Schritt in der Gegenwart zu verankern. Traumasensibles Coaching eröffnet dir Wege, die Kontrolle über deine Gefühle zurückzugewinnen und mit diesen überwältigenden Emotionen besser umzugehen.
Kindheitstraumata annehmen und ein neues Leben gestalten
Die Erkenntnis, dass viele unserer heutigen Herausforderungen aus der Kindheit stammen, kann beängstigend, aber auch befreiend sein. Die Arbeit mit einem traumasensiblen Coach hilft dir, die Verletzungen und Überlebensmechanismen deiner Kindheit zu akzeptieren und neue, gesündere Verhaltensweisen zu entwickeln. Du beginnst zu verstehen, dass du trotz der schwierigen Kindheit zu einem erfüllten, selbstbestimmten Leben fähig bist.
Diese Annahme der eigenen Geschichte führt zu mehr Selbstmitgefühl, und das ist oft der Schlüssel, um alte Wunden heilen zu lassen. Wenn du lernst, deine Kindheit mit all ihren Herausforderungen anzunehmen, befreit dich das und gibt dir die Möglichkeit, einen neuen Weg einzuschlagen – einen Weg, der dir mehr Leichtigkeit, Freude und Stabilität bringt.
Traumasensibles Coaching ist dabei ein wertvolles Werkzeug, das dir hilft, die Last der Vergangenheit hinter dir zu lassen und das Leben zu leben, das du dir wünschst.
Beispiele für die Folgen erlittener Kindheits-Traumata in deinem Alltag:
- Misstrauen in Beziehungen: Vielleicht fällt es dir schwer, in engen Beziehungen Vertrauen aufzubauen. Du ziehst dich zurück, wenn Menschen dir zu nahekommen, und hast oft das Gefühl, dass du ständig auf der Hut sein musst. Dies sind Schutzmechanismen, die du in deiner Kindheit entwickelt hast, um dich zu schützen. Traumasensibles Coaching hilft dir, diese Muster zu erkennen und nach und nach abzulegen, ohne dass du dich überfordert fühlst.
- Selbstzweifel und Selbstwertprobleme: Viele traumatisierte Menschen haben ein tiefsitzendes Gefühl, nicht gut genug zu sein. Vielleicht haben sie diese Bewertung in ihrer Kindheit deutlich vermittelt bekommen. Diese Überzeugung kann sich auf alle Bereiche des Lebens auswirken – von der Karriere bis hin zu Freundschaften oder romantischen Beziehungen. Ein traumasensibles Coaching bietet dir Raum, diese Glaubenssätze zu hinterfragen und einen neuen, gesünderen Selbstwert aufzubauen.
- Überwältigende Emotionen: Manche Menschen erleben aufgrund traumatischer Erfahrungen in ihrer Kindheit als Erwachsene starke emotionale Ausbrüche, die scheinbar aus dem Nichts kommen. Diese Gefühle können dich erschrecken und das Gefühl geben, die Kontrolle über dich selbst zu verlieren. Ein traumasensibler Ansatz hilft dir, diese Emotionen nicht zu verdrängen oder zu ignorieren, sondern sie zu verstehen und auf eine gesunde Art zu verarbeiten.
Normale Reaktionen auf unnormale Situationen
Viele von uns haben in Therapien oder Coachings erlebt, dass uns gesagt wurde, wir müssten nur “richtig” mit unseren Emotionen umgehen, um unsere Probleme zu lösen. Doch wenn du traumatisierende Erfahrungen als Kind gemacht hast, ist es nicht so einfach, “normal” zu reagieren. Deine Reaktionen sind eine Folge von tief verwurzelten Überlebensmechanismen, die du ganz früh in deiner Kindheit entwickelt hast. Ein Gefühl von Ohnmacht, Angst oder Wut kann in bestimmten Situationen plötzlich wieder auftauchen, obwohl es für Aussenstehende vielleicht nicht nachvollziehbar ist.
Es ist wichtig, zu verstehen, dass deine Reaktionen völlig normal sind – für die unnormalen Situationen, die du in der Kindheit durchlebt hast. Diese Erkenntnis kann unglaublich befreiend sein. Dies gilt auch bei der Überwindung von Ängsten, Depressionen oder bei Burn Out. Anstatt dich selbst zu verurteilen, weil du nicht so “funktionierst”, wie es von dir erwartet wird, kannst du anfangen, dich mit Mitgefühl zu betrachten und zu verstehen, warum du so reagierst.
Was passiert in einem Traumasensibilitäts-Coaching?
Traumasensibilität im Coaching geht weit über die reine Problemlösung hinaus. Es ist ein Raum, in dem du dich sicher fühlen kannst und wo deine Bedürfnisse an erster Stelle stehen. Gemeinsam mit mir arbeitest du daran, deine eigenen Grenzen zu respektieren und herauszufinden, welche Methoden für dich funktionieren. Es gibt keine starren Vorgaben oder Erwartungen – du bestimmst das Tempo.
Ein großer Teil der Arbeit besteht darin zu entdecken, welche Anteile – durch die erlittenen Verletzungen in deiner Kindheit – heute noch in dir belastet sind und welche Ressourcen du bereits hast, die du vielleicht noch gar nicht bewusst wahrnimmst.
Jeder Mensch trägt innere Anteile in sich, die durch traumatische Erlebnisse der Kindheit unterschiedlich geprägt sein können. Einige Anteile tragen vielleicht Schmerz, Angst oder Wut in sich, während andere dich dabei unterstützen, zu überleben und durchzuhalten.
In einem traumasensiblen Coaching wirst du lernen, all diese Anteile wahrzunehmen, sie zu verstehen und in Einklang zu bringen. Es geht darum, dich selbst besser kennenzulernen, ohne dich dafür zu verurteilen, wer du bist oder wie du reagierst. Dieser Prozess ist oft nicht linear – es wird Rückschritte und Fortschritte geben, doch letztlich führt er dazu, dass du dich stärker und selbstbewusster fühlst. Viele meiner Klient:innen sagen irgendwann im Coaching-Prozess ganz spontan:
«Jetzt verstehe ich es. Jetzt macht alles Sinn!»
Mit Wohlwollen und Achtsamkeit die Wunden deiner Kindheit heilen
Traumasensibilität in der Haltung ist geprägt von Mitgefühl – für dich selbst und für andere. Es geht immer um das Konzept des Guten Grundes – jeder Mensch hat für sein Verhalten einen guten Grund. Auch wenn dieser für Aussenstehende (und oft für den Betreffenden selbst) überhaupt nicht erkennbar ist. Es geht darum, liebevoll und achtsam mit sich selbst umzugehen, anstatt sich zu zwingen, bestimmte Erwartungen zu erfüllen. Wenn du traumasensibel arbeitest, bedeutet das auch, dass du dir die Freiheit nimmst, zu entscheiden, was für dich funktioniert und was nicht.
In der Gesellschaft wird oft erwartet, dass wir stark sind und funktionieren. Doch Traumasensibilität bedeutet, dass du deine eigene Stärke anerkennst – auch in den Momenten, in denen du dich verletzlich fühlst. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, mit dir selbst in Einklang zu kommen und dich so anzunehmen, wie du bist.
Fazit: Dein Weg zur Heilung deiner Kindheit durch Traumasensibilität
Traumasensibilität bedeutet, mit einem offenen Herzen und einem wachen Verstand zu arbeiten. Es bedeutet, dich und deine Bedürfnisse ernst zu nehmen und in deinem eigenen Tempo zu heilen. Wenn du mit traumatischen Erfahrungen aus deiner Kindheit lebst, hast du vielleicht lange geglaubt, dass du dich anpassen musst – an die Erwartungen anderer, an die Gesellschaft oder sogar an deine eigene Vorstellung davon, wie du “sein solltest”.
Doch in der traumasensiblen Arbeit geht es darum, diesen Druck loszulassen und stattdessen deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche in den Mittelpunkt zu stellen. Du darfst auf dich selbst hören, du darfst Nein sagen, und du darfst dir selbst die Zeit geben, die du brauchst.
Das Ziel von Traumasensibilität im Coaching ist es, dass du dich sicherer, selbstbewusster und freier fühlst – unabhängig davon, was in deiner Kindheit passiert ist. Es geht darum, die Kontrolle über dein Leben zurückzugewinnen und es nach deinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. In deinem Tempo, auf deinem Weg.
Dein nächster Schritt zu Klarheit und neuer Stärke
Fühlst du, dass da noch mehr in deinem Leben steckt, das du entfalten möchtest? Egal, ob du schnelle, gezielte Veränderungen suchst oder dich auf eine tiefgreifende, nachhaltige Transformation einlassen möchtest – ich begleite dich auf deinem Weg zu einem erfüllteren und selbstbestimmteren Leben. Wähle das Angebot, das am besten zu deiner aktuellen Lebensphase und deinen Zielen passt:
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